Lockheed F-104G Starfightervon Jens Pfisterer (1:48 Hasegawa)Als Hasegawa vor ein paar Jahren begonnen hat seine Starfighter-Familie im Maßstab 1:48 heraus zu bringen, ist bestimmt unzähligen Modellbauern das Herz aufgegangen. Mit Recht! Bis auf wenige Mängel ist der Bausatz wunderschön, und lässt sich ohne viel Aufwand in ein klasse Modell verwandeln. Die Zubehörindustrie hat sich natürlich gleich auf den Bausatz gestürzt und eine mittlerweile fast nicht mehr erfassbare Fülle an Detailsets und Decals auf den Markt gebracht. Als ich relativ schnell nach Erscheinen der G-Version das Modell gebaut habe, wollte und sollte ich den Kit bei Zeiten fertig bekommen und mich nicht in einer uferlosen Resinschlacht ergehen. Bis auf ein paar alte Photo-Ätzteile für die Kanzelrahmen (für Monogram-Kit), einige self-made-parts und Abziehbildern von Cutting-Edge wurde nichts Zusätzliches eingebaut. Der Bau ist, wie schon erwähnt, weitgehend unproblematisch. Die Lackierung, der von mir ausgewählten Sonderbemalung ist eigentlich auch eine „easy Nummer“, wären da nicht die von Cutting-Edge farblich nicht korrekt wiedergegebenen Rauten auf dem Leitwerk! Der Decal-Hersteller macht zwar sehr genaue RAL-Farbangaben für die Blautöne, und hält sich dann selbst nicht ganz dran. Also habe ich nach Anbringung des Abziehbildes jede Raute abgeklebt und nachlackiert. Um dann den Eindruck eines geparkten Starfighters zu komplettieren, habe ich Intake-Cover aus Plastiksheet, Schutzkanten und Abdeckungen für verschiedene Messsonden aus dünnem Blech hergestellt und angebracht. Dank Revell kommt man nun ja auch vergleichsweise günstig an den tollen Bausatz und kann so mehr Geld in schön viel Resin investieren.............! Jens Pfisterer Publiziert am 03. Mai 2004 © 2001-2020 Modellversium Modellbau Magazin | Impressum | Links | Blog |